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Aus dem Kolleg

Mir ist das Kolleg sehr ans Herz gewachsen und ich werde es guten Gewissens jedem empfehlen, der auch nach neuen Möglichkeiten strebt. Für mich persönlich halte ich das Studium im Anschluss für die beste Option für meine Zukunft.
Institutionen wie das Kolleg sind super Ansätze für das Bildungswesen in Deutschland, finde ich, und geben wieder Hoffnung, dass es mit den Bildungschancen für zukünftige Generationen bergauf geht.
Toll dass es sowas gibt.

Shannon, MK

Den Aufenthalt an dem staatlichen Kolleg habe ich sehr genossen und würde es jederzeit wieder tun. Ohne solch kompetente und netten Lehrer wäre es mit Sicherheit nicht so eine tolle Erfahrung gewesen.

Markus, MK

Der Zugang zur den Unterrichtsinhalten gelingt mir leichter als damals in der Schule.

Nikita, OK

Die Lehrer sind cool. Die Atmosphäre im Unterricht ist entspannt. Bald habe ich es geschafft. Danke für die tolle Zeit!

Melissa, OK

Die Zeit vergeht wie im Flug und man schließt unerwartete Freundschaften.

Veronica, OK

Kleine Klassen, nette Mitschüler*innen; die Lehrer*innen nehmen sich Zeit für einen und bieten viel Unterstützung. Ich habe hier wahre Freunde gefunden! Das ist endlich mal eine Schule, die man nach dem Abschluss vermissen wird.

Lisa, OK

Die Lehrer vermitteln sehr gut den Lernstoff und sind bemüht einen optimalen Einstieg zu ermöglichen.

Vanessa, OK

Das Schöne war, dass ich an meinem ersten Schultag durch die Vorbereitungskurse, die am Staatlichen Kolleg angeboten werden, bereits viele meiner Mitkollegiaten kannte.
Ich erlebte eine ganz neue und tolle Klassengemeinschaft und ein anderes Schüler-Lehrer-Verhältnis, da man sich einfach auf einer ganzen anderen und vor allem erwachsenen Ebene begegnet.
Ich kann jeden nur in seiner Entscheidung bestärken, der überlegt auf das staatliche Kolleg Mannheim zu gehen.

In vielen Fächern wie Chemie, Biologie, Geschichte und der 2. Fremdsprache fängt man von vorne an und in allen anderen Fächern wie Mathematik und Englisch etc. werden die grundlegenden Sachen im ersten Schuljahr wiederholt.

Eines jedoch kann einem keiner am Kolleg abnehmen, und das ist das Durchhaltevermögen und sich manchmal selbst zu motivieren etwas für die Schule zu tun.

Veronica Lembo
Kolleg 17/18

Ich war von 2008 bis 2011 Schüler bei Ihnen.

Ich kann in einer knappen Email nicht zusammenfassen, wie dankbar ich für die Existenz und das Bestehen des Kollegs Mannheim bin.

Ich erinnere mich immer wieder gerne an diese schöne Zeit zurück. Ich habe dem Kolleg sehr viel zu verdanken. Es hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, erfolgreich mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg zu erreichen, sondern gezeigt, was mit gezielter Förderung alles möglich ist. Es hat mich gelehrt, wie wichtig Bildung ist und welche Blüte sie tragen kann. Nicht zuletzt hat mir das Kolleg geholfen, mein Kindheitstraum wahr werden zu lassen.

Heute bin ich stolzer Medizinstudent und stehe kurz vor der ersten großen ärztlichen Prüfung, was ohne das Kolleg und ohne das Engagement der Lehrkräfte nie möglich gewesen wäre.

In keiner anderen Klasse, waren die Schüler so unterschiedlich wie am Kolleg. Die unterschiedlichsten Gründe, Altersklassen und Interessen haben die Klassen seit jeher geprägt. Ob es der Wunsch war, nur die Hochschulzulassung zu erhalten, oder ganz privat für sich das Abitur im Leben gemeistert zu haben. Die vielen Gründe könnten am Kolleg nicht unterschiedlicher sein. Ganz egal, welcher Grund es für ein Schüler des Kollegs war, für diese Arbeit möchte ich mich sehr bedanken.

Text von Dr. Gereon Becht-Jördens

Am Montag, dem 21. November 2016, fand in den neuen Räumlichkeiten des
Staatlichen Koliegs Mannheim in der Traitteurstraße eine Feierstunde aus
Anlass des 50. Jahrestages des Bestehens dieser Einrichtung des zweiten
Bildungsweges statt. in seiner Eröffnungsrede verkündete Oberstudiendlrektor
Dr. Alexander Sauter mit berechtigtem Stolz, dass seit der Gründung 1966 über
1000 Schülerinnen und Schüler nach vorigem Erwerb der mittleren Reife und
Abschluss einer Berufsausbildung zum Abitur geführt werden konnten. Sauter
unterstrich dabei die Wichtigkeit der Begegnung der Schüler des Koliegs mit
denen des Karl-Friedrich-Gymnasiums und das durch den gemeinsamen
Unterricht in einzelnen Fächern ermöglichte breite Angebot.

Der Schulleiter Herr Dr. Sauter vor den versammelten Ehrengästen, Lehrern, Kollegiaten und Ehemaligen

Vor zahlreich erschienenem Publikum, das aus aktiven und ehemaligen
Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Repräsentanten
des Landes Baden-Württemberg als des Trägers und der Stadt Mannheim als
wichtiger Förderin bestand, hoben verschiedene Redner und künstlerische
Beiträge aus unterschiedlicher Perspektive die Bedeutung des allgemein
bildenden Angebots des Koliegs zur Eröffnung von Chancen, zur Orientierung
und zur Entdeckung eigener Begabungen und Interessen hervor.

Mehrere Ehemalige, darunter der Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei,
stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, betonten die
Schlüsselfunktion, die dem Kolleg für ihre Karriere und ihrem Lebensweg
zukam. Denn es habe ihnen ermöglicht, frei von finanziellen Abhängigkeiten,
sich noch einmal mit voller Kraft ihrer Bildung zu widmen und auf ein Studium
oder eine andere anspruchsvolle berufliche Weiterbildung vorzubereiten.
Fulst-Blei wies in seiner motivierenden Rede darauf hin, dass die
Praxiserfahrung, das besondere Engagement und die unter Beweis gestellte
Zielstrebigkeit der Kollegiaten von den Arbeitgebern hoch geschätzt werden
und sich dadurch für die Absolventen auf dem Arbeitsmarkt hervorragende
Chancen ergeben.

Der Mannheimer Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Fulst-Blei - auch ein ehemaliger Kollegiat

Den Abschluss bildete ein Rap, mit dem der Sozialpädagoge Tobias Schirneck,
ehemaliger Kollegiat und Leiter von Deutschlands erster pädagogischer Rap
School „Die Rapagogen", dem multikulturellen Mannheim seine ganz
persönliche Liebeserklärung widmete.

Beim abschließenden Empfang nahmen die Teilnehmer in heiterer Atmosphäre
gern die Möglichkeit wahr, Erinnerungen auszutauschen und das Gespräch mit
ehemaligen Weggefährten, Lehrern und den heutigen Kollegiaten zu suchen.

Kollegiatinnen und Kollegiaten im Gespräch